Bauen mit fischertechnik

Übersicht der Tipps

24.12.2002

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Nabe richtig festziehen (1/78)

So richtig verstanden hab ich das nicht, daher O-Ton:

Frage:

Was tut man, wenn eine Nabe absolut fest an einer Welle sitzen soll?

Antwort:

Ich drehe von einem kleinen Zahnrad die Spannzange heraus, stecke sie an eine Welle und schraube dann die Mutter der Nabe heran. (Abb. 3 und 4.)

Also, diese Kombination klemmt dann sicher richtig fest auf der Achse, aber wozu das gut sein soll weiß ich nicht!

Kardan verkürzen (1/78)

Für diejenigen, die kleinere Modelle bauen wollen und denen dazu die alten Kardangelenke zu groß sind: Spannzangen herausschrauben und statt dessen eine Klemmkupplung in die Gewinde einsetzen. Die Kombination wird dadurch ca. 6mm kürzer. Wie gut das hält hab ich allerdings nicht ausprobiert.

Verbindungsstücke ersetzen (1/78)

Mal wieder ein Tip, der mir echt gut gefällt:

Fehlende Verbindungsstücke dadurch ersetzen, dass man in die Nut der beiden zu verbindenden Bausteine Kettenglieder einschiebt. Toll, wofür man die Dinger alles nehmen kann -> Klemmbuchsen ersetzen! Allerdings klappt das an den Endnuten nicht, weil die etwa genauso breit sind, wie die Lücke im Kettenglied (siehe Bild ganz links).

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Ketten in doppelter Breite (4/76)

Für größere Kettenfahrzeuge sind die ursprünglichen Kettenbeläge oftmals zu schmal. Man kann diese aber verbreitern, wenn man zwei Beläge auf ein Kettenglied rastet. Dazu wird der erste Belag von der Mitte des Kettengliedes nur auf einen Halter geschoben. Ein zweiter Belag um 90 Grad versetzt auf den zweiten Halter gelegt und dann gedreht. Damit die Kette belastbar wird und sauber abläuft müssen die Beläge mit zwei weiteren Ketten verbunden werden.

Nach meiner Erfahrung reicht es grundsätzlich aus, bei den beiden äußeren Ketten nur jeden zweiten Belag auf ein Kettenglied mit Halter zu setzen. (Man hat auch nur etwa so viele Spezialkettenglieder wie Beläge, benötigt aber eigentlich die Hälfte mehr, da man ja drei Ketten für nur zwei Beläge braucht.)

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Bauplatten verbinden (4/75)

Was tun, wenn das Modell so groß werden soll, dass eine Bauplatte nicht ausreicht? Klar, mehrere verwenden. Die Verbindung der Platten sollte für den erfahrenen fischertechniker kein Problem sein, dennoch links der Tipp aus dem alten fischertechnik-Heft.

Für die normalen roten Bauplatten nehme ich gerne die rechte Variante, wobei diese Verbindung nicht sehr belastbar ist. Man kann das aber so machen, wenn die Platten direkt auf dem Tisch aufliegen, sonst braucht man einen guten Unterbau. Außerdem kann man das auch noch mit Achsen in den Nuten verstärken.

Klemmbuchsen ersetzen (4/75)

Mein persönlicher Favorit aus der Frühzeit!

Fünf Kettenglieder zu einem Ring zusammensetzen, der läßt sich dann anstelle einer Klemmbuchse auf die Achse schieben.

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Radachsen federn (3/75)

Das Federn von Radachsen war vor der Einführung der Radsätze offensichtlich ein beliebtes Thema:

Habe versucht, den nebenstehenden Tipp mal nachzubauen. Das Ergebnis ist unten zu sehen. Die Achse würde auf dem Foto senkrecht stehen. Das Federverhalten finde ich erstaunlich gut. Beim Versuch, diese Einheit auf eine Platte aufzubauen ist mir allerdings aufgefallen, dass das Rastermaß nicht hinkommt. Möglicherweise habe ich den falschen Verbinder verwendet (es gibt die ja auch für die diagonalen Streben in etwas länger). Alternativ kannst Du aber auch I-Streben 45 verwenden!

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